If the prelude is any indication, the war over Washington's beautiful people could get ugly.

Three luxury lifestyle bibles are preparing to publish here, seeking readers in high-net-worth households, and already there's a certain frisson in the air.

französisches magazin aus paris. im ersten teil (übertitelt mit "international radical) sehr kurze artikel z.b. über virgil widrich und das amerikanische issue magazine. im zweiten teil "generation y" u.a. berichte über bel antony, gàbor magyari, die design academy von eindhoven sowie ein interview mit zac goldsmith (karmabanque). teil drei "confort moderne" mit fotos verbrannter und zerstörter designmöbleklassiker von barbara visser, einem kurzen artikel über guerrilla-stores und die ästhetisierung des runtergekommenen und zerstörten als marketing-gag, einer fotoserie von sarah hobbs und einem artikel über "essentielles design" für die dritte welt wie z.b. das rollbare wasserfass hipporoller. im vierten teil "ghetto blaster" ein artikel über das "schwarze amerika' und das phänomen des "bad nigger" (z.b. james brown) und "good negro" (z.b. marvin gaye), interview mit dem amerikanisch-isrealischen filmemacher eytan fox sowie platten- und buchbesprechungen.

schickes magazin, interessante, nicht schon tausendmal durchgenudelte themen, erscheint alle zwei monate, 128 Seiten, 6,80 EUR. www.blast.fr

curated by Yohji Yamamoto, herausgegeben vom Flanders Fashion Institue in Antwerpen (direkter Link zum Magazin hier). A magazine ist gleichzeitig Katalog der Yamamoto-Ausstellungen in Florenz und Paris.

// Yamamoto im Gespräch mit Hans Ulrich Obrist // Interviews mit Wim Wenders, Charlotte Rampling, Azzedine Alaia, Paolo Roversi, Nick Knight, Girogio Armani. // Artikel über Zaha Hadid, Ron Arad, Inez van Lamsweerde und Vinoodh Matadin // Fotos von Yelena Yemchuk (Travels to the Ukraine), Paolo Roversi, Maarten Van den Abeele (Pina Bausch), Peter Lindbergh (Beckley, West Virginia), Craig McDean (Uniforms), Rinko Kawauchi (Aila), Kirsten Owen u.a. // Außerdem ein Artikel von Suzy Menkes (L'air du temps) sowie ein Oshiruko-Rezept von Fumi Yamamoto für 50 Personen.

188 Seiten feinster Inhalt, schön und unprätentiös gestaltet. 11 Euro im belgischen Zeitschriftenhandel. Die erste Ausgabe des a magazine wurde übrigens von Martin Margiela -ähm- kuratiert.

the first global style magazine edited for the older teen

The launch this month of the first glossy magazine devoted entirely to plastic surgery is a milestone in America's growing fascination with surgical body sculpting.

Intersection. Ein Auto-Magazin, das kein Auto-Magazin sein will. Wird einem beim ersten Durchblättern sofort klar. Kann gelesen werden wie eine Modezeitschrift, in der es aber eben nicht um Mode, sondern um die Liebe zu Autos, im Speziellen um die Liebe zu Prototypen geht. Hochglanzfotografie, enthusiastische Texte, meist ohne größeren inhaltlichen Nährwert, sodass das Ganze jederzeit auch von Menschen verstanden werden kann (und natürlich auch soll), die sich sonst nicht weiter für Automobile jedweder Art erwärmen können.

Die aktuelle, elfte Ausgabe beschäftigt sich unter anderem mit dem neuen Golf GTI. Außerdem kommen Erlend Øye (Kings of Convenience), Giovanni Ribsi und einige andere zu Wort. Testfahrten wurden mit dem neuen Mercedes CLS, dem BMW 6 sowie dem Zoomer von Honda unternommen. Trotz seiner Unkonventionalität wirkt das Heft angenehm unprätentiös. Weder wird da etwas ohne weitere Bedeutung hochstilisiert, noch verliert sich das ganze in einer Kleinteiligkeit, die es für Fahrrad fahrende wie mich uninteressant machen würde. Da sind Autoliebhaber am Werk, denen die Autobild oder sonstige Blätter dann halt doch irgendwie zu blöd waren und daraufhin anfingen, ein Automagazin nach den eigenen Vorstellungen zu basteln. Gute Sache.

Intersection erscheint alle zwei Monate, stammt aus Großbritannien und ist im gut sortierten Zeitschriftenhandel für 9,80 € erhältlich.