Wie eng die POP an Konzept und Mitarbeiterstamm der unlängst schamlos
gemeuchelten THE FACE gebunden war, sieht man hier: POP Nummer 10 ist ohne die Faceisten echt die unterallerkanonigste Ausgabe ever. Nix sophisticated, zum Teil sehr schlechte Fotostrecken, auch Juergen Teller - sonst ab und zu mal mit Bringern am Start - krückt da nur noch mit. Okay, Christina Ricci sind Pluspunkte, aber dafür ist der Textteil durchgängig below Praktikantenlevel: die Interviews hat unsere Tochter wie die mit 8 Jahre z B Die Ärzte interviewt hat, besser gemacht. Da is kein Witz, keine Experimentierfreude, die Anzeigen wirken luschig – mit Pop hat das nicht viel zu tun. Es ist ein dickes Modemarketingheftchen in Hochglanz. Mehr nicht mehr. Schade!
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